Kör­per­ori­en­tier­te Psychotherapie

LER­NEn Sie die KRAFT­VOL­LE STIM­ME Ihres KÖR­PERS KENNEN

Jede Erfah­rung, die wir im Leben machen, erle­ben wir im und durch den Kör­per. Meis­tens ste­cken wir jedoch zu sehr im Kopf fest, um dies wahr­zu­neh­men. So ent­geht uns eine wert­vol­le Ressource.

Denn wenn wir anfan­gen, unse­ren Kör­per mit­samt sei­nen Emp­fin­dun­gen mehr zu spü­ren und die­se Emp­fin­dun­gen in unser Erle­ben zu inte­grie­ren, erwei­tert sich unser Hori­zont. Wir kön­nen dann wie­der wahr­neh­men was uns wirk­lich bewegt, wel­che Res­sour­cen wir zur Ver­fü­gung haben, wo unse­re Gren­zen sind, und was wir im Leben wol­len. Wir erfah­ren, was wir brau­chen, um gesund und glück­lich zu sein. Wir füh­len uns dann leben­di­ger, frei­er, und näher am Leben.

Oft haben wir uns jedoch vom Kör­per abge­schnit­ten um Schmer­zen, Angst, Scham, Wut und ande­re unan­ge­neh­me Gefüh­le nicht zu spü­ren. Es gab sicher­lich gute Grün­de dafür. Je mehr wir uns aber abschnei­den vom Spü­ren, des­to stär­ker reagiert der Kör­per mit Sym­pto­men. Die Erfah­run­gen und dazu­ge­hö­ri­gen Gefüh­le wer­den nicht ver­ar­bei­tet, son­dern im Kör­per gespei­chert. Ver­span­nun­gen, chro­ni­scher Stress und Krank­hei­ten tau­chen auf. So schreit der Kör­per nach Auf­merk­sam­keit . Um uns zu hei­len und wie­der wohl­füh­len, muss das „im Kör­per sein“ neu gelernt werden.

Wie funk­tio­niert die kör­per­ori­en­tier­te Psychotherapie?

Die kör­per­ori­en­tier­te Psy­cho­the­ra­pie ist eine pro­zess­ori­en­tier­te Gesprächs­the­ra­pie, die den Kör­per in den the­ra­peu­ti­schen Pro­zess mit ein­be­zieht und das acht­sa­me soma­ti­sche Spü­ren nach innen unter­stützt und beglei­tet. Auf die­sem Weg wird die Kör­per­wahr­neh­mung trai­niert und Gefüh­le und Erfah­run­gen kön­nen ver­ar­bei­tet, im Kör­per inte­griert und trans­for­miert werden.

MÖG­LICH GRÜN­DE SICH FÜR EINE KÖR­PER- UND TRAU­MA­THE­RA­PIE ZU ENTSCHEIDEN:

  • Sie befin­den sich in einer Lebens­kri­se und wün­schen sich eine kör­per­ori­en­tier­te und trau­ma­sen­si­ble the­ra­peu­ti­sche Unterstützung.
  • Sie haben das Gefühl durch reden allein nicht weiterzukommen.
  • Sie möch­ten Ihre psy­cho­so­ma­ti­schen Sym­pto­me ver­ste­hen ler­nen und sie transformieren.
  • Sie haben immer wie­der inten­si­ve Gefüh­len wie Angst, Trau­er, Wut, Ein­sam­keit und Schmerz und möch­ten ler­nen, bes­ser mit ihnen umzugehen.
  • Sie wün­schen sich mehr inne­re Sicherheit.
  • Sie möch­ten ler­nen, eige­nen Gren­zen bes­ser wahr­zu­neh­men und freund­lich und kraft­voll kla­re Gren­zen nach Außen zu setzen.
  • Sie lei­den unter chro­ni­scher Über­for­de­rung und Burn­out und möch­ten einen Weg fin­den hin zu mehr Gelas­sen­heit und inne­rer Ruhe.
  • Sie möch­ten erfül­len­de und näh­ren­de Bezie­hun­gen füh­ren können.
  • Sie möch­ten mehr über das Ner­ven­sys­tem ver­ste­hen und Wege fin­den, Ihr Ner­ven­sys­tem wie­der in Balan­ce zu bringen.

SOMA­TIC EXPERIENCING®

TRAU­MA­TI­SCHEN STRESS AUFLÖSEN

Wenn wir mit einem über­wäl­ti­gen­den Ereig­nis kon­fron­tiert sind oder mit einer anhal­ten­den Belas­tung nicht fer­tig wer­den, kann es sein, dass unse­re indi­vi­du­el­le Fähig­keit mit der Situa­ti­on umge­hen zu kön­nen (unse­re Resi­li­enz) erschöpft wur­de. Dann reagiert der Kör­per über das auto­no­me Ner­ven­sys­tem auto­ma­tisch mit einem Über­le­bens­mo­dus (Kampf, Flucht oder Erstarren).

Der Stress wird dann im kör­per­ei­ge­nen Ner­ven­sys­tem als Ener­gie gebun­den und die­se kann, wenn sie nicht wie­der auf­ge­löst und ent­la­den wird, zu trau­ma­ti­schem Stress füh­ren und im Kör­per und in unse­rem Erle­ben erheb­li­che Stö­run­gen ver­ur­sa­chen. Depres­sio­nen, Angst­zu­stän­de, Schlaf­stö­run­gen, u.v.m. kön­nen auf­tre­ten und uns das Leben erheb­lich erschweren.

Mit Hil­fe der kör­per­ori­en­tier­ten Trau­ma­the­ra­pie kön­nen wir sanft und behut­sam die­se gebun­de­ne Ener­gie inte­grie­ren, um das Trau­ma zu bewäl­ti­gen. Dabei wer­den in ers­ter Linie die vor­han­de­nen Res­sour­cen wie­der­ent­deckt, die Regu­la­ti­ons­fä­hig­keit des Ner­ven­sys­tems neu gelernt und die Resi­li­enz gestärkt. Auch ist die Wis­sens­ver­mitt­lung dar­über, was Trau­ma ist, wie Trau­ma ent­steht, und wel­che Aus­wir­kun­gen trau­ma­ti­scher Stress im Kör­per und im Leben eines Men­schen haben kann, ein Bestand­teil in der The­ra­pie. Ziel ist es schließ­lich, das Erleb­te als stär­ken­de Lebens­er­fah­rung statt als über­wäl­ti­gen­de Kri­se neu einzuordnen.

Soma­tic Experiencing®

Soma­tic Expe­ri­en­cing® (SE) ist eine von Peter Levi­ne ent­wi­ckel­te Trau­ma­the­ra­pie zur Bewäl­ti­gung von trau­ma­ti­schem Stress. Sie sieht Trau­ma als eine Regu­la­ti­ons­stö­rung des auto­no­men Ner­ven­sys­tems. Peter Levi­ne beob­ach­te­te, dass Tie­re in frei­er Wild­bahn trotz stän­di­ger Lebens­ge­fahr in der Regel nicht trau­ma­ti­siert wer­den. Die wil­den Tie­re ver­ar­bei­ten die auto­ma­ti­sche Reak­ti­on ihres auto­no­men Ner­ven­sys­tems (wie Kampf, Flucht oder Schock­star­re) mit instink­ti­ven Reak­tio­nen wie Zit­tern, tie­fes Durch­at­men und Schüt­teln.. Genau wie die wil­den Tie­re verfügen auch wir Men­schen über die­se Fähigkeit und kön­nen mit ent­spre­chen­der Unter­stüt­zung ler­nen, die mobi­li­sier­te Stress­ener­gie, die während eines trau­ma­ti­schen Ereig­nis­ses ent­stan­den ist, wie­der zu entladen.

Das Trau­mA steckt im Ner­ven­sys­tem und nicht im ereig­nis” Peter Levine

Inte­gral Soma­tic Psychology™

Emo­tio­nal Embodiment

Unser Kör­per ist in der Lage mit star­ken (und auch sehr unan­ge­neh­men) Gefüh­len umzu­ge­hen und kann sie im Kör­per trans­for­mie­ren, wenn wir den Emo­tio­nen und den dazu­ge­hö­ri­gen soma­ti­schen Emp­fin­dun­gen unse­re vol­le Auf­merk­sam­keit schen­ken. Wenn dies geschieht blei­ben wir lern­fä­hig und kön­nen Erfah­run­gen und Gefüh­le erle­ben und aus ihnen ler­nen. Dann hal­ten wir nicht an den Gefüh­len fest, son­dern las­sen Gefüh­le durch uns fließen. 

INTE­GRAL SOMA­TIC PSYCHOLOGY

Inte­gral Soma­tic Psy­cho­lo­gy (ISP) ist eine soma­ti­sche The­ra­pie zur Hei­lung und Inte­gra­ti­on von inten­si­ven Emo­tio­nen. Sie wur­de von Raja Sel­vam als eine Ergän­zung zu Soma­tic Expe­ri­en­cing entwickelt.

Grin­berg Methode®

Ler­ne im Körper

Mit Hil­fe von Beschrei­bun­gen, Berüh­rungs­tech­ni­ken, Atem- und Wahr­neh­mungs­übun­gen schult die Grin­berg Metho­de die Auf­merk­sam­keit für den eige­nen Kör­per. Dadurch ler­nen Sie, wie Sie über bestimm­te Abläu­fe Ihres Kör­pers (Ihrer Gedan­ken, Ihrer Hal­tung und Ihrer Stim­mung) mit ent­schei­den kön­nen und wie sie dadurch mehr Frei­heit und Hand­lungs­spiel­raum zurück bekom­men. Sie wer­den zum eige­nen Akteur Ihres Lebens, statt auto­ma­tisch das zu wie­der­ho­len, was Sie bis jetzt und in Ihrem Leben unbe­wusst gelernt haben und erlan­gen mehr Frei­heit und Fluss im Kör­per und in Ihrem Leben.

In Ein­zel­sit­zun­gen und Grup­pen­kur­sen bie­te ich Ihnen ein geziel­tes und struk­tu­rier­tes Trai­ning an, um Ihre Auf­merk­sam­keit für sich und Ihren Kör­per zu stei­gern und somit auch Ihre per­sön­li­chen Lebens­the­men über den Kör­per ange­hen zu können.

Grin­berg Methode®

Die Grin­berg Metho­de ist eine ganz­heit­li­che Kör­per­the­ra­pie zum Erler­nen von soma­ti­scher Auf­merk­sam­keit und zum los­las­sen von ein­schrän­ken­der men­ta­ler und kör­per­li­cher Ver­hal­tens­wei­sen. Sie wur­de von Avi Grin­berg entwickelt.